Den Firmenwagen richtig polieren- so funktioniert es

Den Firmenwagen richtig polieren- so funktioniert es

Nicht nur der Privatwagen sollte sauber und vor allem glänzend sein. Gerade im Firmenbereich, wenn Firmenwagen zum Beispiel für den Außendienst oder die Auslieferung genutzt werden, sollten die Wagen selbstverständlich besonders gepflegt und sauber sein. Schließlich spielt die Außenwirkung der Fahrzeuge beim Kunden eine große Rolle. Der nachfolgende Text gibt hilfreiche Tipps an die Hand, mit denen sich der Firmenwagen auf Hochglanz polieren lässt.

Die richtige Vorbereitung ist entscheidend

Bevor man dem Firmenwagen beispielsweise mit Menzerna Politur zu Leibe rückt, muss der Wagen natürlich vorbereitet werden. MenzernaDies bedeutet, dass man den Wagen zuvor einer gründlichen Wäsche unterziehen sollte. Dabei ist es egal, ob die Wagenwäsche per Hand oder in der Waschstraße vorgenommen wird, Hauptsache, der grobe und feine Schmutz ist nicht mehr vorhanden, denn sonst können weitere und unschöne Kratzer im Lack des Firmenfahrzeugs entstehen. Nachdem das Auto gründlich gewaschen wurde, sollte immer ein kontrollierender Rundgang um das Fahrzeug erfolgen, um hartnäckige Schmutzreste zu sehen und zu entfernen.

Diesen Resten kann man ganz einfach mit so genannter Reinigungsknete zu Leibe rücken, ohne dass Lack oder Auto beschädigt werden. Schäden am Lack sollten vor der eigentlichen Politur entdeckt und gegebenenfalls ausgebessert werden, ebenso wie Flugrost entfernt werden sollte. Die Politur des Wagens sollte an einem windgeschützten Ort erfolgen, wie zum Beispiel unter einem Carport oder der Garage, nicht im direkten Sonnenlicht, da die Politur sonst zu schnell trocknet. Alle Kunststoff- und Gummiteile zudem abkleben, werden sie ausversehen mitpoliert, können sie sich weiß verfärben.

Das Polieren des Wagens von Hand

Das Auto kann entweder von Hand oder mit einer Maschine poliert werden. Die händische Methode hat gerade für Anfänger den Vorteil, dass sie genau erfühlen können, ob der Druck mit dem Polierschwamm zu groß ist. Allerdings nimmt diese Variante auch einiges an Zeit in Anspruch. Wer diese Methode wählt, sollte sich von Bauteil zu Bauteil vorarbeiten, beziehungsweise nicht vergessen, die aufgetragene Politur auch wieder abzunehmen, da sie sonst eintrocknet und unschöne Spuren hinterlässt.

Bereitliegen sollten auf jeden Fall: Politurpaste, sowie Politurwatte oder ein Politurschwamm, um die Politur aufzutragen. Für die Nachbehandlung wird zudem die Oberfläche entfettet. Hierzu sollte ein Isopropanol-Reiniger verwendet werden. Für das vorhin erwähnte Abtragen der überschüssigen Politur wird ein Mikrofasertuch benötigt. Die Wahl der Politur ist ebenfalls wichtig: hier gerade bei Firmenwagen oder bei Anfängern eine schwache Politur wählen, da sonst Hologramme in den Lack eingearbeitet werden können. Muss ein rotes Auto poliert werden, sollte die Politur zum Lack passen (also eine Politur für rote Farbe wählen) der Handel bietet unterschiedliche Varianten an.

Bildnachweis: dusanpetkovic1/Adobe Stock

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