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Der Mittelstand und seine Bedeutung
Der Mittelstand ist ein Spiegel jeder Gesellschaft. Er zeigt, wie die Menschen es geschafft haben, sich ein Leben aufzubauen und gleichzeitig, wie es den anderen Gesellschaftsschichten dieses Landes geht. Darüber hinaus können daraus Erkenntnisse sowohl über die Wirtschaft als auch die Gesellschaft an sich gewonnen werden.
Was zählt zum Mittelstand?
Die frühere Mittelschicht waren Handwerker und Kaufleute. Darunter wurde vor allem die mittlere Schicht der Bevölkerung verstanden. Als Kriterium wird vor allem das Einkommen oder die Bilanzsumme gesehen. Heutzutage werden KMUs darunter verstanden. In Österreich, Deutschland und der Schweiz zählen vor allem Familienbetriebe dazu. Viele Großbetriebe entstanden aus kleinen Familienbetrieben. Diese waren häufig Handwerksbetriebe. Manches Mal wird dieser Begriff auf alle mittleren Einkommen ausgedehnt. Dann gehören auch Angestellte und Freiberufler dazu.
Der Mittelstand gilt als Stütze der Gesellschaft, warum?
Zu den KMUs zählen all jene Betriebe, die wir jeden Tag in den unterschiedlichsten Varianten benötigen. Das sind der Bäcker, der Friseur, der Tischler, das Restaurant, die Autowerkstatt, etc. Dadurch werden Umsätze generiert, die dem Staat Steuereinnahmen beschweren – und das regelmäßig. Besitzt ein Land einen großen, florierenden Mittelstand sollte es der Gesellschaft gut gehen. Die Unterschicht verdient nicht so viel und die Oberschicht ist sehr „schmal“. Darüber hinaus „lagert“ die Oberschicht ihr Vermögen sowie die Umsätze oft im Ausland, sodass dem Staat wertvolle Einnahmen entgehen. Das war in den letzten Jahrzehnten ein großer Streitpunkt vor allem in Deutschland und Österreich. Das ist durchaus nichts Neues. In der Vergangenheit wurde dennoch immer ein bestimmter Teil des Umsatzes und Vermögens der Oberschicht im Inland versteuert. Das war in den letzten Jahren nicht mehr so.
Krisenzeiten demonstrieren die Bedeutung des Mittelstands!
Brechen die Staatseinnahmen des Mittelstands weg, kommt es meistens zu wirtschaftlichen Problemen des Landes. Wenn sich die Menschen keinen Friseur oder Mechaniker mehr leisten können, kommt es meistens zu einer Rezession. Dann ist es höchste Eisenbahn für den Staat, einzugreifen. Das zeigt aber auch, dass der Staat zu lange mit notwendigen Stützmaßnahmen zugewartet hat bzw. es schon länger Probleme gegebenen haben muss. Probleme dieser Art tauchen nicht von heute auf morgen auf. Erhalten die Menschen Kredite oder Überbrückungsgelder, investieren sie. Das kurbelt die Wirtschaft wieder an. Voraussetzung dafür, dass das funktioniert, ist natürlich, dass bestehende Strukturen beibehalten werden und keine „Sonderausgaben“ geschaffen werden. Im Vergleich zwischen Deutschland und Österreich schneidet Deutschland deutlich besser ab, weil es hier noch einigermaßen bestehende funktionierende Systeme und Strukturen gibt. In Österreich wurden diese „Bestandserhalter“ wegrationalisiert oder „modernisiert“.