Wann sich ein Steuerberater wirklich lohnt

Wann sich ein Steuerberater wirklich lohnt

Wer eine Steuererklärung abgeben möchte oder muss, kann diese entweder alleine anfertigen oder sich vom Profi dabei helfen lassen. Der Steuerberater lohnt sich in vielen Fällen – und das nicht nur, weil man sein Honorar ebenfalls steuerlich geltend machen kann. Stattdessen hilft der Berater dabei, Steuern zu sparen – Jahr für Jahr.

Was der Steuerberater leistet

Die Aufgabenfelder des Steuerberaters sind vielfältig. Die Höhe der Steuerberater Kosten hängt wiederum maßgeblich von dessen Fähigkeiten ab. In erster Linie muss er sich mit allen aktuellen steuerrechtlichen Regelungen auskennen. Je mehr Erfahrung derjenige hat, desto besser für den Kunden. Zu den Aufgaben des Steuerberaters gehört die Erfassung, die Organisation und die Vorbereitungen der Unterlagen. Zudem bewertet er die finanzielle Lage des Klienten, um schon vorausschauend für das nächste oder die nächsten Jahre zu planen. Aktuelle Fragen zur Scheidung, zu Erbschaften und anderen akuten Themen beantwortet er. Die Kommunikation mit dem zuständigen Finanzamt wird ebenfalls vollständig über den Steuerberater abgewickelt, sofern Klienten das wünschen.

Unterstützung von einer Steuerberaterin

Diese Gründe sprechen für die Inanspruchnahme eines Steuerberaters

Die meisten Personen wenden sich an einen Steuerberater, weil sie selbst keine Zeit haben oder diese anderweitig sinnvoller investieren möchten. Die Abgabe einer Steuererklärung kann viel Mühe kosten – vor allem, wenn man sich damit nicht auskennt und trotzdem keine Fehler begehen möchte. Gerade Selbstständige aber auch Menschen mit Vollzeitstelle oder Familie sollten keine Lebenszeit verschwenden, indem Sie sich mit unliebsamen Dokumenten, Rechnungen und Steuersätzen auseinandersetzen. Neben Zeit spart man auch viel Geld, wenn der Steuerberater bei der Steuererklärung unter die Arme greift. Ist der Profi qualifiziert, motiviert und erfahren, sorgt er dafür, dass man auf legale Weise Steuern sparen kann – sofern möglich. Laien entgehen die einen oder anderen gesetzlichen Schlupflöcher. Deshalb zahlen sie häufig mehr Steuern, als sie eigentlich müssten.

Vertragsabschluss zweier Personen

Steuerberater versus Steuersoftware

Wer sich keinen Steuerberater leisten kann oder möchte, greift zu einer speziellen Software, um die Steuern zu erledigen. Allerdings kann die Software den Profi aus Fleisch und Blut keinesfalls ersetzen. Sie steht nicht beratend zur Seite, beantwortet keinerlei Fragen und dient lediglich als eine Art Ausfüllhilfe. Geld kostet das spezielle Programm zur Erstellung der Steuererklärung trotzdem – nur eben weniger. Sobald zu der normalen Erklärung noch weitere Anlagen hinzukommen, sollten sich Verbraucher daher lieber an einen Berater wenden, der die Lage einschätzt und Tipps zum Steuern sparen gibt.

Gerade Selbstständige, aber auch Menschen in Kurzarbeit oder Menschen mit Einnahmen aus Mieten und Aktienverkäufen verlieren schnell den Überblick. Passieren gravierende Fehler, kostet das nicht nur bares Geld, sondern kann auch als Vergehen geahndet werden. Das Finanzamt versteht keinen Spaß, wenn Gelder unterschlagen, Gewinne heruntergerechnet oder anderweitig zu wenige Steuern bezahlt wurden. Kommt das nach einer eingehenden Prüfung heraus, müssen Steuerzahler mindestens mit Geldstrafen rechnen. Übernimmt ein Steuerberater die Erstellung, unterlaufen erst gar keine Fehler dieser Art.

 

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