Funktionsstark, klimafreundlich, langlebig, finanziell attraktiv und praktisch; das sind qualitativ hochwertige Mini Solaranlagen.
Mini-PV-Anlage als Quelle für klimafreundlichen Ökostrom
Die nicht fest verbauten, steckerfertigen Anlagen lassen sich ohne nennenswerten Aufwand montieren und Bei Bedarf demontieren. Sie dienen als essentielle Bausteine für eine nachhaltige Klimawende und reduzieren zielgerichtet den ökologischen Fußabdruck bzw. die Klimabilanz von Gebäuden. Parallel dazu verleihen sie Betreibern wie etwa mittelständischen Unternehmen ein grünes Image. Dies ist an eine Imageoptimierung gekoppelt und ist als unternehmerischer Wettbewerbsvorteil zu klassifizieren, der grünes Marketing begünstigt.
Herzstück der klimagerechten Erzeugungsanlagen, die Strom auf Basis von Sonnenlicht erzeugen, ist in der Regel eine Kombination aus PV-Modul inklusive Wechselrichter und Anschlussleitung mitsamt Stecker. Mini Solaranlagen lassen sich wahlweise an einen Haus-, Wohnungs- oder Gebäudestromkreis koppeln. Für einen anhaltend sicheren Betrieb verlangen sie zwingend nach einer fachgerecht installierten Einspeisedose, die einer etwaigen Überlastung des jeweiligen Stromkreises sowie elektrischen Schlägen entgegenwirkt.
Systeme senken die Stromgrundlast, schonen den Geldbeutel und tragen zu einem grünen Image bei
Mini Solaranlagen bzw. Mini-PV-Anlagen tragen maßgeblich zum globalen Klima- und Ressourcenschutz bei. Da sie klimafreundlichen Ökostrom für den Eigenbedarf produzieren und modellabhängig eine Nennleistung von durchschnittlich 350 bis 420 Watt haben, ermöglichen sie im Rahmen vergleichsweise sonniger Tage die Reduktion der Stromgrundlast eines Gebäudes.
Mittelständische Unternehmen, die aktiv zum globalen Klima-, Ressourcen- und Umweltschutz beitragen und die Energiewende nachhaltig vorantreiben möchten, montieren demnach wahlweise eine Mini-PV- Anlage oder große Photovoltaikanlagen. Auf diese Weise senkt das betreffende Unternehmen seinen ökologischen Fußabdruck, erhält ein ressourcenschonendes Image und senkt seine Stromkosten.
Verschattungsfreie Standorte begünstigen optimale Erträge
Mini- PV- Standardanlagen, die eine Leistung von 350 Watt besitzen, erzeugen im Schnitt rund 280 Kilowattstunden Strom je Kalenderjahr. Verschattungen, Verschmutzungen der einzelnen Module und teilweise Verschattungen führen grundsätzlich zu Ertragsminderungen. Wer sich für die Montage einer Mini-PV-Anlage entscheidet, sollte zwingend einen geeigneten Montageort auswählen. Als diesbezüglich erste Wahl gilt ein permanent verschattungsfreier Montageort mit Südwest- bis Südost-Ausrichtung. Für einen bestmöglichen Ertrag empfiehlt sich eine senkrechte Montage der Systeme. Diese beeinflusst die nutzbaren Erträge positiv. Mittelständische Firmen, die eine Mini Solaranlage betreiben, sollten das System niemals im Bereich von Bäumen, Nachbargebäuden und Laternenmasten montieren.
Generell verlangt der Betrieb einer Mini-PV-Anlage unbedingt nach einer offiziellen Anmeldung bei der Bundesnetzagentur sowie beim regionalen Stromnetzbetreiber. Hierfür sind die gerätespezifischen technischen Daten anzugeben. Zudem sind in diesem Kontext Informationen rund um Leistung und Datum der jeweiligen Inbetriebnahme zu übermitteln. Unterbleibt eine offizielle Anmeldung im Marktstammregister, verordnen die Behörden in der Regel ein Bußgeld.
Mittelständische Firmen, die ein entsprechendes Mini-PV-System erwerben möchten, sollten sich zwingend für steckerfertige Geräte entscheiden, die einen Wechselrichter besitzen, der im Sinne der Normierung VDE AR 4105 deklariert ist. Eine derartige Auszeichnung ist als aussagekräftiger Indikator für die Produkt- und Verbrauchersicherheit zu verstehen. Modelle, die keine entsprechende Deklaration aufweisen, sind nicht für einen sicheren Betrieb konzipiert und zeigen Defizite im Bereich der Produktsicherheit. Wertige Modelle besitzen zudem eine Ausgangsleistung, die auf 600 Watt gedeckelt ist. Mittelständische Unternehmen, die nicht Eigentümer des jeweiligen Firmensitzes bzw. des zugehörigen Grundstücks sind, müssen sich im Vorfeld einer Montage zwingend die Erlaubnis von Vermieter oder Eigentümergesellschaft einholen.
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