Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz

Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz

Gesundheit ist das Wichtigste. Damit Beschäftigte an ihrem Arbeitsplatz die besten Bedingungen haben, gibt es gesetzliche Bestimmungen zum Gesundheitsschutz. Von einer gesundheitsfördernden Arbeitsumgebung profitieren nicht nur die Arbeitnehmer.


Es gibt viele Gründe, die Gesundheit der Arbeitnehmer zu fördern

Arbeiter mit Gesichtsschutz oder Einweg-Gesichtsmaske während der Arbeit, um Luftstaubbelastung in der Fabrik zu verhindern.Unternehmen können nur durch ihre fleißigen Mitarbeiter bestehen. Daher ist es wichtig, dafür zu sorgen, dass diese weiterhin leistungsfähig bleiben. Aus diesem Grund gibt es einige Maßnahmen, die ein Arbeitgeber umsetzen muss, damit die Mitarbeiter sich weiterhin wohlfühlen und nicht krank werden. Wer seinen Mitarbeitern zu viel abverlangt, muss mit hohem Krankenstand rechnen. Das bringt entsprechende Kosten des Ausfalls mit sich. Außerdem herrscht ein schlechtes Betriebsklima und es wird schwierig, neue Mitarbeiter oder Fachkräfte zu finden, die auch lange bleiben wollen oder generell im Betrieb arbeiten möchten. Für die Gesundheit am Arbeitsplatz ist der Chef zuständig.

Verschiedene Maßnahmen verbessern die Bedingungen am Arbeitsplatz

Erkrankungen können durch Belastungen verschiedenster Art entstehen. Dazu gehören unklare Prozesse, Zeitdruck, schlechte Luft und schlechtes Licht, Lärm und Staub. Alle Maßnahmen, die von einem Unternehmen in Bezug auf die Gesundheit der Mitarbeiter ergriffen werden, fallen unter den Begriff „betrieblicher Gesundheitsschutz“. Der betriebliche Gesundheitsschutz sorgt dafür, dass Unfälle und Krankheiten weniger auftreten. Um die Gesundheit der Mitarbeiter zu fördern, können betriebliche Sportangebote sinnvoll sein. Auch gesundes Essen in der Kantine hilft dabei. Um die Ansteckung von übertragbaren Krankheiten zu reduzieren, sollte auf eine ausreichende Handhygiene und das richtige Händewaschen Wert gelegt werden.

Beim Einsatz von thermischen, chemischen oder mechanischen Gefahren muss eine persönliche Schutzausrüstung für den Arbeitnehmer zur Verfügung gestellt werden. Dazu gehören zum Beispiel Schutzhandschuhe oder Schutzbrillen. Einen Entstauber einzusetzen, kann ebenfalls sinnvoll sein. Dieser kann schwebende Partikel wie gesundheitsschädlichen Staub absaugen. Zudem sollte sichergestellt werden, dass die benötigten Arbeitsmittel sicher und sachgemäß verwendet werden.

Führungskraft weist ein Team aus Technikern, Vorarbeitern und Ingenieuren zum Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz ein.Ein Betriebsarzt sorgt dafür, dass arbeitsbedingte Schädigungen frühzeitig festgestellt werden können. Viele gefährliche Krankheiten werden erst nach langer Zeit erkannt. In diesen Fällen ist es bei regelmäßiger Vorsorgeuntersuchung möglich, Krankheiten frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Es muss auf viele Bereiche geachtet werden

Das gesamte Gefahrenpotenzial am Arbeitsplatz sollte vom Arbeitgeber durchleuchtet werden, damit zu entsprechenden Maßnahmen gegriffen werden kann. Die Arbeitsabläufe sollten für Beschäftigte so einfach wie möglich gestaltet sein. Dadurch können schädigende Belastungen vermieden werden. Dazu gehören zum Beispiel Überforderung oder psychische Belastungen.

Das Arbeitsumfeld muss mit den passenden Arbeitsmitteln und der richtigen Arbeitsumgebung ausgestattet sein. In der Gefahrstoffverordnung ist geregelt, wie bei der Arbeit mit Gefahrstoffen vorgegangen werden muss.

Diese muss besonders ernst genommen werden, denn es gibt große Gefährdungen durch Hautkontakt, Einatmen und Brand und Explosionen. Damit psychische Belastungen möglichst klein bleiben, muss für genügend Pausen gesorgt werden. In diesen sollte die Möglichkeit bestehen, abzuschalten. Dasselbe gilt für die Freizeit. Auch auf das Klima, Lärm und die Beleuchtung muss geachtet werden.

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