Nach dem Arbeitstag alleine, mit dem Partner oder einem Kollegen einen entspannten Cocktail einzunehmen, ist ein gern gesehenes Ritual. Eine eigene Bar ist besonders für Menschen attraktiv, die häufig Besuch empfangen. Zudem kann man sich spontan einen leckeren Cocktail nach Feierabend mixen, wenn der Weg zur nächsten öffentlichen Bar zu weit erscheint. Mit den folgenden Tipps wird die Hausbar genau so, wie Sie sich das vorstellen.
Die eigene Hausbar: Tipps und Tricks
Damit man sich nicht mit den leckeren Drinks an den normalen Esstisch setzen muss, dürfen ansprechende Barhocker zum Beispiel von Fischers-Lagerhaus nicht fehlen. Sie passen vom Design und den Materialien her perfekt zur Bar und sind zudem bequem. Der Tresen muss aus hochwertigen und edlem Material bestehen. Wer es klassisch mag, wählt Holz, für den modernen Industrie-Look bietet sich robuster Edelstahl an. Wer flexibel bleiben möchte und eher weniger Geld investiere will, entscheidet sich für einen Barwagen anstelle einer fest verbauten Bar.
Diese Tools sind essenziell
Neben Barhocker und Bar sind hochwertige Tools entscheidend dafür, dass man vielfältige Drinks an der eigenen Bar zu sich nehmen kann. Zu den grundlegenden Hilfsmitteln zählen der Shaker und der Strainer. Oftmals findet man gerade für Anfänger kostengünstige und dennoch funktionale Sets, in denen ein sogenannter Jigger enthalten ist. Der Jigger dient als Messbecher, mit dem sich Alkohol, Sirup und alle anderen Flüssigkeiten exakt abmessen und einfüllen lassen. Wichtig bei Strainer, Jigger und Shaker gleichermaßen: Sie müssen gut in der Hand liegen. Ein Barlöffel darf nicht fehlen, den mit ihm vermischen Sie die verschiedenen Zutaten effektiv und stilvoll. Wer besondere Rührtechniken kennt, kann tolle Effekte im Glas damit schaffen. Den Sparschäler werden Sie für die private Bar brauchen, um zum Beispiel frisch geschnittene Zesten zu verwenden.
Mehr Flair in der Hausbar
Der passende Standort ist ausschlaggebend dafür, dass in der Hausbar die richtige Stimmung aufkommt und die Bar im Alltag nicht stört. Ist die Küche groß genug, kann man den Barwagen hier platzieren. Mit Pflanzen, Trennwänden oder hohen Möbeln werden die Küche und der Barbereich optisch voneinander getrennt. Es bietet sich an, dass Sie von Anfang an ein Motto für Ihre hauseigenen Bar aussuchen. Wollen Sie sich zum Beispiel fühlen wie im Urlaub? Strandfeeling kommt auf, indem Sie den Boden mit Bastmatten auslegen, die Oberflächen mit Sand sowie Muscheln dekorieren und viele exotische Pflanzen nutzen. Vergessen Sie nicht, die Wände und die Leuchtmittel an das gewählte Motto anzupassen. Wem es zu schnell langweilig wird, wechselt mit den richtigen Accessoires zwischen Beachbar und uriger Kneipe. Auf keinen Fall unterschätzen sollten Barbesitzer die Wirkung von guter Musik und dem passenden Licht. Schummriges Kerzenlicht und rhythmische Klinge wirken beispielsweise ganz anders als ein üppiger Kronleuchter in Kombination mit ruhiger Jazzmusik.